
Überzeugen Sie sich von Ungarns Weinvielfalt: Eine Reise durch Geschichte, Tradition und einzigartige Aromen
"War Ungarn denn überhaupt Ostblock?" ‐ Ein potenzieller, fiktiver Kunde
"Ja, sicher!" ‐ Wir
Das Klima in Ungarn entspricht in weiten Teilen den deutschen Wetterbedingungen. Es ist kalt, nass und ein paar schöne Sommermonate sind auch dabei. Warum ist also ungarischer Wein nicht auch einmal etwas für Liebhaber deutscher Weine? Wenn wir in Deutschland guten Wein herstellen können, dann können die ungarischen Winzer das natürlich auch. Bereits die Römer legten in ungarischen Landen, als die Flächen noch zur Provinz Pannonien gehörte, die ersten Weinberge an. Heute stellen die Winzer mittlerweile 4,2 Millionen Hektoliter pro Jahr her. Zum Vergleich: Die deutsche Menge betrug 2019 8,3 Millionen Hektoliter.
Am berühmtesten kann unter den ungarischen Weinsorten der Tokaj (deutsch auch „Tokajer“) gelten. Dieser wurde bereits Ende des 15. Jahrhunderts hergestellt. Der Tokajer entsteht ausschließlich in Nordungarn im gleichnamigen Anbaugebiet Tokaj. Dieses Gebiet ist eine vulkanische Hügellandschaft, die aus Ausläufern der Karpaten entstand. Klimatisch handelt es sich beim Tokajer Weingebiet um eine Nische, die von den Bergen geschützt ist. Im Herbst entsteht ein ideales Mikroklima, das mit Feuchtigkeit und Nebel gute Bedingungen für den Eintritt der Edelfäule Botrytis cinerea und die anschließende Schrumpfung der Trauben bietet.
Bei „Furmint“ handelt es sich wiederum um eine wenig bekannte Rebsorte, die mit Abstand am meisten in Ungarn angebaut wird. 97 % der Furmint-Weine entstehen in der Region Tokaj, wo die Edelfäule die dünne Schale der Furminttrauben angreifen kann – genau das braucht ein guter Furmint.
Sie waren schon in Ungarn, würden gerne nach Ungarn oder wollen einfach nur ungarischen Wein probieren? Bei uns sind Sie genau richtig.
Inhalt: 0.75 Liter (27,73 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (18,79 €* / 1 Liter)
Inhalt: 0.75 Liter (30,63 €* / 1 Liter)